Zielfoto: Frühlingsbilder

Ich kann gar nicht so recht erinnern wie genau die Idee zu diesem Bild entstand. Jedenfalls wollte ich unbedingt den Frühling in Bildern festhalten. Und für mich gehören zum Frühling sowohl die blühenden Blumen als auch der Sonnenschein und der Regen, die alles zum Erwachen aus dem Winterschlaf bringen. Und genau diese drei Elemente sollten in einem Bild festgehalten werden.

Also habe ich auf den geeigneten Tag gewartet, an dem die Sonne scheint und sich die ersten Blüten zeigen und bin dann raus in den Garten.

Den Regen habe ich mithilfe vom Gartenwasser simuliert. Dieser kommt besser zur Geltung, wenn er angeleuchtet wird. Also habe ich die Bilder im Gegenlicht zur Sonne gemacht oder sogar den Regen etwas entfesselt angeblitzt.

Zielfoto: Mond über der Burg

Es ist schon einige Zeit her, als ich mir vorgenommen habe, den Mondaufgang über der Burglengenfelder Burg aufzunehmen.

Das Anforderungen an das Foto waren: 
Der Mond sollte ein Vollmond sein und direkt hinter der Burg aufgehen.

Also musste der geeignete Ort und die richtige Zeit ermittelt werden. Beides war gar nicht so einfach, da es bekanntlich ja nur einen Vollmond pro Monat gibt und die ganze Sache auch noch sehr wetterabhängig ist!

Mithilfe der Apps „Mond Walk 2“, „SunLocator“ und Google Maps, habe ich die richtige Orts- und Zeitparameter herausgefunden und den Zeitpunkt abgewartet.

Als jedoch der Mond endlich hinter der Burg erschien, kam das „Entsetzen“. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ein richtig belichteter Mond und eine korrekt belichtete Burg einen Helligkeitsunterschied von 11 Blenden haben!

2.5 Sek. F/6.3 ISO800
1/250 Sek. F/6.3 ISO800

Also habe ich schön brav Belichtungsreihen aufgenommen. Da meine Kamera automatisch maximal einen Blendenunterschied von 9 Blenden aufnehmen kann, habe ich die Bilder manuell aufgenommen.

Zuhause am PC kam die nächste Überraschung! Da ich die Bilder manuell aufgenommen habe, ist zwischen den einzelnen Bildern zu viel Zeit vergangen! Das heißt, der Mond war schon längst weitergewandert, während ich die Kamera umgestellt habe.

Also musste ein wenig in Photoshop (bzw. Gimp) nachkorrigiert werden. Eigentlich bin ich kein Freund von Photoshop, aber in diesem Fall ging es einfach nicht anders und mein Ziel war es ja nicht ein künstliches Bild zu erzeugen, sondern die Realität abzubilden.

Und ich glaube es ist mir doch ganz gut gelungen 🙂

© Artur Fleischhauer

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